Global Nachhaltige Kommune NRW

Essen, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

zeigt den Beirat zur Entwicklung der Nachhaltigkeitsstrategie. Ein ca. 60 köpfiger beratender Akteurskreis aus Verwaltung, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft © Moritz Leick, Stadt Essen

Mit der Essener Nachhaltigkeitsstrategie nimmt die Stadt Essen nicht nur Klimaschutz in den Blick, sondern stellt städtische Ziele über alle Bereiche einer Nachhaltigen Entwicklung hinweg auf: Klimaschutz, Ressourcenverbrauch, Globale Verantwortung aber auch Soziale Gerechtigkeit und Bildung stellen ebenso wichtige Bausteine der Stadt dar, die bei allen Belangen immer mitgedachte werden müssen. Mit der Aufstellung der Nachhaltigkeitsstrategie entwirft die Stadt Essen eine gemeinsame Vision als nachhaltige, lebenswerte Stadt. Dabei dient die Strategie als Zielsystem für die gesamte Stadtgesellschaft, denn Nachhaltige Entwicklung kann nur als Gemeinschaftsaufgabe umgesetzt werden. Deswegen wird die Strategieentwicklung von einem Beirat begleitet, bestehend aus Akteuren der Verwaltung, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Die Entwicklung der kommunalen Nachhaltigkeitsstrategie zeigt wie wichtig es ist ganzheitlich zu denken und zu handeln. Der Prozess hilft dabei Zielkonflikte  zu erkennen und Synergien nutzen zu können und macht allen Beteiligten ihren eigenen Beitrag zur Nachhaltigen Entwicklung bewusst.

Seit Sommer 2019 entwickelt die Stadt Essen im Rahmen des Projekts „Global Nachhaltige Kommune NRW“ eine kommunale Nachhaltigkeitsstrategie unter Beteiligung aller Geschäftsbereiche der Stadtverwaltung sowie Akteur*innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.

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MoveTheDate-Möglichkeiten

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Der German Overshoot Day ist viel zu früh. Gemeinsam können wir das Datum verschieben (#MoveTheDate). Dieses Projekt unterstützt städtische Akteure dabei, Lösungen zu finden, die eine Zukunft schaffen, die sie sich wünschen.

Das Projekt wird durch das Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP) aus Wuppertal und Global Footprint Network durchgeführt und durch die Stiftung Mercator finanziert.

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